Veranstaltungen
der DFG Jena e.V.
2012
Freitag, 07.12.2012, 19.00 Uhr
Gasthaus „Zur Noll“
Oberlauengasse 19
07743 Jena
Traditionelles Weihnachtsessen der DFG Jena
Wie
jedes Jahr hat uns die Küche der Gaststätte "zur
Noll" wieder ein vorzügliches Mahl aus
einer von uns ausgesuchten französischen Region
zubereitet, dem Gebiet der Loire.
Da
das Loire-Tal keine fest abgegrenzte Region ist,
kommen hier viele Einflüsse zusammen und bilden
eine typisch französische Küche.
Alles war mit viel Liebe zum Detail zubereitet und hat wieder einmal zu einem gelungenen Abend beigetragen.
Dienstag,
27.11.2012, 18.00 Uhr
Aula des Anger-Gymnasioums (ehem.
Ostschule)
50 Jahre Elysée- Vertrag - Multimediavortrag
eine spannende Zeitreise mit
Ingo
Espenschied
Die Pflege der freundschaftlichen Beziehungen mit der Französischen Republik steht in diesem Jahre im Zeichen des 50jährigen Jubiläums des Elysée-Vertrages . Diese 50 Jahre sind eine Erfolgsgeschichte.
Vor 50 Jahren hatte der damalige französische Präsident Charles de Gaulle eine "Rede an die deutsche Jugend" gehalten. "Ich beglückwünsche Sie zunächst, jung zu sein. [...] Schließlich beglückwünsche ich Sie, die Jugend von heute zu sein."
Diese Sätze Charles de Gaulles lösten in Ludwigsburg am 9. September 1962 großen Jubel aus. Vor allem aber nahm das jugendliche Publikum die Aufforderung auf, sich ganz persönlich um die deutsch-französischen Beziehungen und um Europa zu kümmern: "Einander immer näherzukommen, sich besser kennen zu lernen und engere Bande zu schließen." Wenige Monate später wurde mit dem Elysée-Vertrag eine einzigartige Zusammenarbeit zwischen zwei Staaten begründet.
Freitag, 23.11.2012, 19.00 Uhr
Gaststätte „Weintanne“
Jenaergasse 13
07745 Jena
Le Beaujolais Nouveau est arrivé!
In diesem Jahr haben wir im Gewölbe der „Weintanne“ im Stadtzentrum bei angeregten Unterhaltungen den neuen Beaujolais verkostet.
Die Lesungen aus melodramatische und humoristischen Erzählungen bereicherten die Veranstaltung sehr. Unsere Viezepräsidentin, Frau Horatschek, hatte keine Mühen gescheut, einen CD-Player mitzubringen, die Ausschnitte von CD's französischer Chansonniers kamen bei allen Teilnehmern besonders gut an.
Trotz des bis auf den letzten Platz gefüllten Gewölbes waren sich alle einig: Das war eine gelungene Veranstaltung und ein angenehmer Ort, den wir gern auch für eine zukünftige Veranstaltung dieser Art nutzen wollen.
Mittwoch, 21.11.2012, 18.00 Uhr
Institut für Romanistik
Seminarraum 4, 4.Etage
Kleiner Streifzug durch die Picardie –
Die Partnerregion Thüringens in
Frankreich
In Kooperation mit Herrn Professor R. Schlösser als Kurator der
DFG und damit dem Institut für
Romanistik haben Mitglieder des
Vorstandes und deren Partner/Freunde
ihre Eindrücke einer kleine Reise in die Picardie (Soissons, Laon, Compiègne
etc.), die im Frühling 2012 unternommen
wurde, in Bild und Ton vorgestellt.
Die Diashow von Vorstandsmitglied Hr. Winter wurde von Präsidentin, Frau Dr. Dahse und den
Vorstands-Mitgliedern Hr. Zöphel und
Frau Schneider mit sehr gut
recherchierten geschichtlichen
Hintergründen kommentiert.
Anschließend stellte Viezepräsidentin,
Frau Horatschek, noch Bemerkenswertes
aus Gebieten der Picardie dar, die wir
nicht besucht hatten.
Das Interesse an der Picardie ist in
Anbetracht der 41 Besucher offenbar sehr
groß. Bei dem anschließendem kleinen
Imbiß erhielten wir in Gesprächen eine
sehr positive Resonanz zu der gelungenen
Veranstaltung.
Die Lanschaft der Picardie war für uns
so reizvoll und kulturhistorisch
interessant, daß wir eine Busreise im
Herbst 2013 (voraussichtlich zwischen
dem 3. und 5. Oktober) für alle
Mitglieder der DFG Jena und Weimar,
zusammen mit der „Ländlichen
Volkshochschule“ in Dorndorf / Thüringen
anbieten wollen.
Samstag, 13.10.2012, 9.00 Uhr
Kahla-Großeutersdorf
Besichtigung des
unterirdischen Rüstungswerks im Walpersberg
bei Kahla
DFG-Mitglied Hannelore Knetsch organisierte die Besichtigung des ehemaligen REIMAHG- Flugzeugwerkes in Großeutersdorf, in denen u.a. auch französische Fremd- und Zwangsarbeiter unter entsetzlichen Lebensbedingungen am Bau des ersten in Serie gefertigten Düsenjägers, der Messerschmitt Me 262, in den Jahren 1944/45 am Walpersberg schuften mussten.
Die Führung wurde von einem Vereinsmitglied des
Geschichts- und
Forschungsverein Walpersberg e.V.
sehr interessant
gestaltet, und auch für das leibliche Wohl
sorgten die
Vereinsmitglieder.
Wir bedanken uns für diese interessanten Geschichts - Stunden.
Donnerstag, 04.10.2012,
19.00 Uhr
Jakob-Kaiser-Haus
Wilhelm-Külz-Straße, 99423 Weimar
Eine kulinarische Zeitreise zu Napoléon
Die DFG Weimar hat zu einem Vortrag von Frau Braun eingeladen:
„Was hat Napoléon mit
Eynmachung ettlicher Frücht zu tun?“
Anschließend wurden Häppchen aus der
französischen Küche des 18./19.
Jahrhunderts gereicht.
ein köstliches Menü! |
Frau Ch.Scheller (li) und (re) Frau Braun aus Heichelheim. |
Vizepräsident, Herr Triebel, bietet einige kulinarische Häpp-chen an. |
Samstag, 29.September,
10:10 Uhr ab Jena-Paradiesbahnhof bzw.
10:30 Uhr ab Parkplatz Kaufland - Nord
Besuch der Heimatstube 1806 in Neuengönna
Besuch dieser Sammlung von Gerätschaften, Fundstücken vom Schlachtfeld von 1806 u ä., die in vielen Jahren von Herrn Robert Heyne, dem ehemaligen Vorsitzenden des Vereins 1806 e.V., zusammengetragen wurde und nun auf seinem Hof zur Schau gestellt wird.
Samstag, 25. August, ab 11.30 Uhr
Sportplatz „Rote Erde“, Lobeda-West, Theobald-Renner-Straße
X. Maréchal-Lannes-Turnier im Pétanque
(Quelle: Wikipedia)
Diese Trophäe ist in Gold, Silber und Bronze zu gewinnen.
Beim Maréchal-Lannes - Pétanque Turnier blicken wir nun auch schon auf eine 10jährige Tradition zurück!
Wie bei jedem Turnier
haben Vorstandsmitglieder für Stärkung der Wettkampfteilnehmer
mit Baguette, Käse, Wasser und Wein gesorgt.
Da 11 Mitspieler
gekommen waren, wurde der Wettkampf mit Begeisterung in 4 „Doubletten“
(Ehepaare) und einem "Triplett" gespielt. Sehr kompliziert war dann
die Ermittlung der Sieger. Da die Ergebnisse ziemlich ausgeglichen
waren, sind die Kriterien
- Anzahl gewonnener Spiele
- Anzahl der Sieg - Punkte
- Anzahl der erhaltenen Gegen-Treffer
herangezogen worden.
Gold gab es für die Gruppe "Cannes"
Silber für die Gruppe "Perpignan"
Bronze nach sehr
auch eine Stärkung und große Verantwortung!
knapper Entscheidung für "Nice"
leichtes "Doping" mit
einem Becher WeinBeim Spiel wird Einsatz gezeigt...
Die Gruppe "Perpignan" erhält für den 2. Platz
die silberne Trophäe
Die Sieger-Gruppe erhält die
goldene Trophäe von der Präsidentin.
Abschlußfoto aller Mitspieler
Wir danken Pierre Müller für die gute Planung und Vorbereitung der Preise.
Termin
aufgrund schlechten Wetters geändert auf
Samstag, 21.Juli, ab
11.00 Uhr
Jena, Rastplatz am Friedensberg Treffpunkt am Denkmal
Pique - nique
In
ungezwungener Weise haben wir es uns wieder im Freien schmecken
lassen und haben uns trotz Regenschauer nicht abschrecken
lassen. Wie gewohnt, brachten alle Teilnehmer Speisen und
Getränke mit.
Wir freuen uns über die zahlreiche Teilnahme, 20 Mitwirkende
hatten vorzügliche Köstlichkeiten bereitet und wir hätten wohl
auch noch viel länger aushalten können, da die Anzahl der
mitgebrachten Speisen eigentlich zu reichhaltig war.
Das Wetter hat nicht immer so mitgespielt,
aber die Bäume waren uns ein guter Schutz
Auf die Freigaben des Buffets wird angestoßen
Schon die Vorbereitung zeigt, wie
begeistert
alle sich beteiligt haben.
Besonders haben wir uns
auch über die Teilnahme
unserer
Partner aus Weimar gefreut.
obwohl noch reichlich Köstlichkeiten vorhanden waren, ließ nach einer Stunde der Appetit doch etwas nach...
französischer "Gateau" und Nußkuchen
... trotz des gelegentlichen Regens eine gelungene Veranstaltung!
Montag, 04. Juni, um 20.00 Uhr
Institut für Interkulturelle Kommunikation, Grietgasse 11
„Die Rolle des Präsidenten in der Französischen Republik“
Der Leiter des Französischen Kulturbüros in Thüringen, des Institut Française und Berater für thüringisch-französische Angelegenheiten in Erfurt, Monsieur Bertrand Leveaux, wird dazu referieren. Im Spannungsfeld der aktuellen Präsidentenwahlen und anschließenden Parlamentswahlen in Frankreich werden folgende Fragen aufgeworfen:
- Wie steht es mit den Rechten des Präsidenten und inwieweit unterscheiden sich seine Befugnisse von denen europäischer Amtskollegen?
- Ist die V. Republik ein parlamentarisches oder präsidiales System?
- Welche Rolle spielt die Persönlichkeit des Machtinhabers für die Ausübung des Amtes?
Freitag, 11. Mai, ab 17.00 Uhr
Sportplatz „Rote Erde“ Lobeda-West
Theobald-Renner-Straße
Pétanque im Frühling 2012
Zum "Anboulen" laden wir alle Interessenten, auch „Neulinge“ an diesem schönen Sport für Jung und Alt herzlich ein. Für „Zielwasser“, Baguette und Käse wurde wie immer gesorgt.
Mittwoch, 09. Mai, um 20.00 Uhr
Institut für Interkulturelle Kommunikation, Grietgasse 11
„In Paris und auf dem Lande“
Novellen von Guy de Maupassant vorgelesen von Volker Siegmund
Binnen weniger Jahre hat Maupassant (*5. August 1850, †6. Juli 1893) eine Vielzahl von Romanen und Novellen geschrieben. „Hierin besteht die Originalität und die über den Bezirk der schönen Literatur hinausgehende Bedeutung Guy de Maupassants: Seine Novellen sind nicht nur kuzweilige Geschichten und jede ein Kunstwerk; sondern es setzt sich aus ihnen das Mosaikgemälde einer zugleich glänzenden und kranken Gesellschaft zusammen“
Victor Klemperer
Samstag, 05. Mai, um 15.00 Uhr
Kunsthaus Apolda Avantgarde Apolda, Bahnhofstraße 42
Honoré Daumier – Michelangelo der Karikatur
Das Kunsthaus in
Apolda besticht immer wieder mit ausgefallenen und hochkarätigen
Ausstellungen.
Honoré Daumier (1808-1879) als Zeitgenosse von Honoré de Balzac,
Victor Hugo und Heinrich Heine kommentierte sowohl die politischen
Ereignisse seine Zeit, als auch die Tücken des Alltags mit treffenden, oft
bissigen oder humorvollen Karikaturen. Sein Oeuvre umfasst ca. 4000
Lithografien. 120 Zeichnung und Büsten von Politikern werden wir in Apolda
bewundern können und überrascht sein von der außergewöhnlichen Aktualität
seines Werkes.
(Quelle:
Wikipedia)
Vom 28.4. bis 1.5. 2012 unternahmen die
Mitglieder des DFG-Jena Vorstandes eine
Kurzreise in die Partner-Region
Thüringens, die Picardie. Die kulturelle
Vielfalt der Region begeisererte uns so,
daß wir im nächsten Jahr erneut eine
Reise in die Picardie planen.
Donnerstag, 16. Februar, 19.30 Uhr
Institut für Interkulturelle Kommunikation, Grietgasse 11
Buchlesung: „Der kleine Nick“
Die beiden Vereinsmitglieder Dr. Helga Militz und Rosemarie Winter lasen Auszüge aus diesem in Frankreich nicht nur bei Kindern sehr populären Buch in französischer und deutscher Sprache.
„Der kleine Nick", im französischen Original als „Le petit Nicolas" bekannt, ist eine Kinderbuchserie, die zwischen 1959 und 1964 veröffentlicht wurde. Ihr Autor, Rene Goscinny, ist uns vor allem als Verfasser der Comicserie „Asterix" bekannt. Nick ist ein kleiner aufgeweckter Junge, der seine alltäglichen Erlebnisse in der Schule, zu Hause, beim Spielen und auf Reisen schildert. Seine kindlich unvoreingenommene Darstellungsweise macht seine Erzählungen zu einem Lesespaß für große und kleine Leute.
Freitag, 10. Februar, 15.00 Uhr
Kunstsammlung Stadtmuseum „Göhre“, Jena
Von Renoir bis Picasso – die Ecole de Paris
Organisierte
Führung in der
städtischen Kunstsammlung, die dem Stadtmuseum am Jenaer
Marktplatz angegliedert ist.
Die Interessenten werden durch diese bedeutende Ausstellung geführt
und haben anschließend bis 17.00 Uhr Gelegenheit, sich noch ganz
individuell den Ausstellungsstücken zu widmen.
Freitag, 27. Januar, 19.00 Uhr
Volkshaus Jena, Turmeingang, Raum 11/12
Wie der Tango nach Paris kam
Getrieben vom Elend im eigenen Lande zieht es Tausende Europäer in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach Argentinien. Sie finden sich oft in den Elendsquartieren von Buenos Aires wieder. Ihre Hoffnungen, ihre Sorgen und Träume vereinigen sich in der Musik und in den Texten des Tangos. Als sich in Paris zu Anfang des 20. Jahrhunderts der „Tanz übelbeleumdeter Häuser und Tavernen der schlimmsten Art“ durchsetzt, ist sein Siegeszug nicht mehr aufzuhalten.
Cora Pech und Udo Scholze lassen mit Text, Musik und Tanz
einen Kulturtransfer der besonderen Art lebendig werden.
Die Künstler:
Cora Pech ist selbstständig mit einem Büroservice und als Autorin tätig,
Dr. Udo Scholze arbeitet als Dozent am Institut für Romanistik an der
Uni Potsdam.
Seit vier Jahren sind sie dem argentinischen Tango verfallen. Ihre Leidenschaft für diesen Tanz führte sie bereits zweimal in die pulsierende Tango-Metropole Buenos Aires.
Derzeit sind die beiden mit dem kulturhistorischen Vortrag "Wie der Tango nach Paris kam" unterwegs, mit dem sie unter anderem mehrfach in Berlin und Potsdam, in Salzgitter, Celle, Lüchow und Premnitz auftraten.
Geschichte des argentinischen Tangos:
Der argentinische Tango ist ein Gesellschaftstanz sowie ein Musikgenre. Er entwickelte sich um 1850 in Buenos Aires aus einer Mischung europäischer, lateinamerikanischer und afrikanischer Musikrichtungen.Er wird Arm in Arm, aber in einer offenen Haltung getanzt. Das gibt viele Raum und Möglichkeiten für Figuren und Ausschmückungen. Das Wesentliche des argentinischen Tangos ist das Laufen mit dem Partner und der Musik. Er lebt von der Improvisation, es gibt keine vorgeschriebenen Grundschritte.
Der argentinische Tango wird im Uhrzeigersinn um den Tanzboden getanzt, dabei darf man ruhig mal stoppen um stationäre Tanzfiguren zu tanzen. Er wird in drei Hauptrichtungen - dem Tango im 4/4 Takt - dem Milonga in 2/4 Takt und den Tango-Vals im ¾ Takt.getanzt. Um 1920 kam der Tango aus Lateinamerika nach Europa und paßte sich musikalisch an die jeweilige Kultur der einzelnen Länder an.
Dienstag, 17.Januar, 19.30 Uhr
Institut für Interkulturelle Kommunikation, Grietgasse 11
Höh(l)en und Tiefen des Périgord
10 Mitglieder der DFG Jena und ihre Freunde unternahmen im Juli 2011 eine Reise in diese wunderschöne Region Frankreichs; Volker Siegmund und das Ehepaar Dahse berichteten von ihren Reiseeindrücken . Es wurden die Spuren unserer Vorfahren, des Neandertalers und des Cro-Magnon-Menschen verfolgt, ihre kunstvollen Höhlenskulpturen bei Les Eyzies-de-Tayac und faszinierende Malereien in der Höhle Lascaux vorgestellt. Auf einem unterirdischen Bach in der Grotte von Padirac fuhren Sie im Boot und bewunderten gigantische und bizarr geformte Stalaktiten und Stalakmiten. Burgen und Schlösser hoch über der Dordogne kündigen von ihrer wechselvollen Geschichte und eröffnen immer wieder neue Blicke über diese Flußlandschaft der Dordogne und der Vézère. Bilder vom Schloß von Hautefort mit seinen akkurat angelegten Buchsbaumhecken oder die verschlungenen Wege in den hängenden Gärten von Marqueyssac begeisterten die zahlreichen Zuschauer.