Veranstaltungen der DFG Jena e.V.
2014 


 

Freitag, 05.Dezember, 19.00 Uhr

Gasthaus zur Noll, Oberlauengasse 19

 

Unsere kulinarische Reise hat uns in diesem Jahr an unsere Studienreise in das Nord-Pas-de-Calais erinnert.
 

Das Menü:

 

Unseren Menü-Wunsch hatte der Chefkoch des Hauses „Zur Noll“ in bewährter Weise in eine Augen- und Gaumenfreude verwandelt .
Mit 26 Teilnehmern war der Zuspruch groß, der Platz in der Bohlenstube jedoch noch ausreichend.

 

Wie zu sehen ist, gab es angeregte Unterhaltungen.

 

 


Freitag, 21. November, 19.30 Uhr

Gewölbekeller - Haus auf der Mauer

Le Beaujolais nouveau est arrivé!

In traditioneller Weise haben wir in diesem Jahr wieder den Beaujolais nouveau verkostet und das Ereignis in feucht-fröhlicher Runde begangen. Literarisch-humoristischen Beiträge von Frau Dr. Dahse, Frau Reuter-Taschan und Herrn Siegmund trugen zur Erheiterung der Anwesenden bei.

 

-  Ein gelungener Abend, wie die Bilder zeigen, wieder einmal im Gewölbe des Hauses auf der Mauer.

 


 

Freitag, 07. November, 16.30 Uhr

Kunsthaus „Avantgarde“ Apolda, Bahnhofstr. 42

Führung durch die Ausstellung - Henry Matisse -
„Meine gekrümmten Linien sind nicht verrückt“

Henri Émile Benoît Matisse – französischer Maler, Grafiker und Bildhauer – zählt neben Pablo Picasso zu den bedeutendsten Künstlern der Klassischen Moderne und war ein Hauptvertreter des Fauvismus. Flächig-dekorative Bildgebung und spannungsgeladene Linien bestimmen seine Werke. Die künstlerische Ausgestaltung (Wände und Glasfenster) der Rosenkranzkapelle von Vence
(1947-1954) hielt der Künstler selbst für sein Meisterwerk.

 Es werden ca. 100 Gemälde, Zeichnungen und Grafiken aus den Jahren 1903-1952 gezeigt; darüber hinaus Buchillustrationen zu Charles Baudelaires „Les Fleurs du Mal“ und seinem eigenen Künstlerbuch „Jazz“ (1947), das eine Hommage an sein Reisen und den Jazz darstellt.

Der Künstler (1869-1954) suchte das Goldene Zeitalter neu zu beleben, indem er sich in seinen Werken um die Reinheit der Farben und ein beruhigendes Gleichgewicht der dargestellten Dinge untereinander bemühte. Lebensfreude und Glück spiegeln sich in seinen Stilleben und Interieurs, seinen erotischen Akten und Tanzenden wider. Das Ornamentale bestimmte nach seinen Nordafrikareisen und der Beschäftigung mit der islamischen Kunst seine Bilder, aber nicht allein zu dekorativen Zwecken, sondern viele Muster und Zeichen wurden für ihn zum Code eines glücklichen Lebens.

Bilder vom Ausstellungsbesuch

  


Montag, 20. Oktober, 19.30 Uhr

Institut für Interkulturelle Kommunikation, Grietgasse 11

Vereinstag zur zehnjährige Suche
nach einer französischen Partnerstadt für Jena 

In unserer Vereinssatzung wurde „ die Anbahnung und Ausgestaltung einer Städtepartnerschaft für Jena“ festgeschrieben. Pierre Müller, unser Gründungspräsident, hat sich von Anfang an dieser Aufgabe verschrieben und wird von einem langen „Kampf“ der DFG berichten.

Von 1990 bis 1999 waren viele Versuche erforderlich, damit endlich am 19.05.1999 in Jena der Partnerschaftsvertrag mit der Stadt Aubervilliers, im Großraum von Paris gelegen, unterzeichnet werden konnte.

Aus Anlaß des 15jährigen Bestehens gehen wir u.a. folgenden Fragen nach:
Wie reagierten die Einwohner Jenas darauf? 
Wie wurde der Vertrag mit Leben erfüllt?

Die Vizepräsidentinnen, Frau Gerda Horatschek und Frau Gudrun Reuter-Taschan, sowie die Präsidentin werden u.a. von Begegnungen im neuen Jahrtausend und der Wiederaufnahme unserer Bemühungen in diesem Jahr erzählen und so den historischen Streifzug ergänzen.

Bei Wein, Baguette und Käse können wir im Anschluß an die Berichte gemeinsam über die weitere Ausgestaltung der Beziehungen diskutieren.

 


Dienstag, 07. Oktober, 19.30 Uhr

Institut für Interkulturelle Kommunikation, Grietgasse 11

Die ENA – Kaderschmiede der Grande Nation

Die École Nationale d’Administration (Nationale Hochschule für Verwaltung), ab 2005 komplett in Strasbourg ansässig, bildet die Elite der französischen Verwaltungsbeamten aus. Sie wurde im Oktober 1945 von Charles de Gaulle in Paris gegründet, um den Aufbau einer vom Vichy-Regime unbelasteten Verwaltung zu ermöglichen. Über ein strenges Zulassungsverfahren werden pro Jahr aus 3000 Bewerbern nur 120 aufgenommen. Wir freuen uns sehr, daß wir mit Monsieur Bertrand Leveaux, dem Leiter des Französischen Kulturbüros in Thüringen und des Institut Français in Erfurt, einen Absolventen dieser berühmten Hochschule Frankreichs aus den 90er Jahren als Referenten gewinnen konnten, der von seinen eigenen Erfahrungen berichtete.

Das Ziel der 27-monatigen Ausbildung an der ENA soll den Führungskräften einen gemeinsamen Kenntnisstand vermitteln, damit die Austauschbarkeit der Führungskräfte gegeben ist.

Herr Leveaux berichtete sehr anschaulich von der praxisorientierten Ausbildung der Schule, an der jährlich nur 80..100 Studenten nach einer extrem aufwändigen Aufnahmeprüfung auf genommen werden.

 

                                        

 


Sonntag, 31.August, ab 11.00 Uhr

XII. Maréchal-Lannes-Turnier

Freunde des Pétanque-Spiels waren aufgerufen, an diesem Turnier teilzunehmen das diesmal auf dem neuen Boule-Platz an der Rasenmühlinsel stattfand.

           
Es gab Rotwein als "Zielwasser" mit Baguett und Käse,
                                                  

Nach dem 2-stündigen Tournier fand die Siegerehrung statt:

Die Gewinner mit der Goldmedallie:               

Die Silbermedallie ging an dieses Team:      

Und die Bronze-Medallie wird hier überreicht:

Auf dem Abschlußfoto                         

ist zu erkennen, es war eine Veranstaltung die alle begeistert hat.

 


 


Samstag, 19. Juli, ab 11.00 Uhr

Treffpunkt: Jena, Friedensberg am Denkmal

Pique-nique

Vereinsmitglied Rüdiger Bachmann hat das Pique-Nique auf dem Friedensberg organisiert.

 


 

Mittwoch, 09. Juli, 20.00 Uhr


Institut für Interkulturelle Kommunikation, Grietgasse 11
 

Vereinstag zur DFG-Studienreise


Unsere stellvertretende Präsidentin und Organisatorin der Reis, Gudrun Reuter-Taschan begrüßte die anwesenden Mitfahrer und Gäste und berichtete über die
Reise.

Mit der nachfolgenden Diashow zur Studienreise mit ihren touristischen Höhepunkten konnten all diejenigen, die die dabei waren, ihre Erinnerungen auffrischen oder anschließend noch weitere Erlebnisse erzählen.

 

 

 

Zwischendurch sorgte Vereinsmitglied Andreas Haupt per Akkordeon im Duett mit einem Freund für gute Unterhaltung

bei französischen Klängen.

 

Dazu gab es – wie gewohnt – ein Gläschen Wein, Baguettes und Käse.
 

 

Diejenigen, die nicht mitfahren konnten, bekommen vielleicht Lust, beim nächsten Mal dabei zu sein.
 



Freitag, 09. Mai 14.30 Uhr

Busbahnhof Jena Abfahrt 14.40 Uhr

Französische Zwangsarbeiter im Saale-Holzlandkreis/Graitschen

DFG-Mitglied Hannelore Knetsch hat eine zweite Wanderung zur Spurensuche von französischen Zwangsarbeitern während des 2. Weltkrieges in Thüringen organisiert. Dieses mal ging es nach Graitschen. Hier erinnert eine Gedenktafel am Aufgang zum Friedhof an Zwangsarbeiter, die in der Land- und Forstwirtschaft arbeiten mußten. Der Rundgang begann um 15.15. Uhr. Im Ort selbst gibt es Interessantes zu entdecken, und in der Umgebung haben wir Orchideen gefunden. Hierbei wurden wir durch Vorstandsmitglied Hans-Peter Zöphel und Frau Christine sachkundig unterstützt. 
Mit dem Bus ging es wieder nach Jena zurück.


 

Dienstag, 6. Mai 2014 17:00 Uhr

Historisches Rathaus Jena

Vernissage der Ausstellung
Jean Monnet – Wegbereiter der europäischen Einigungsbewegung

 

 

 

 

Der Einladung des Leiters des Institut Français in Erfurt und des Leiters des Französischen Kulturbüros in Thüringen, Monsieur Bertrand Leveaux und des Oberbürgermeisters der Stadt Jena, Dr. Albrecht Schröter, folgten 6 Mitglieder der DFG Jena:

 

 

 

 

Dr. Monika Dahse, Gerda Horatschek, Gudrun Reuter-Taschan, Hasan Taschan und Hans-Peter Zöphel.

 

 

 

 

 

 

 

 

Um 17.00 Uhr wurde die Ausstellung durch den Oberbürgermeister Jenas eröffnet,

 

 

 

 

 

 

danach erfolgte die Eintragung des großen Politologens, Wissenschaftlers und Publizisten mit deutsch-jüdischen Wurzeln, geboren in Frankfurt /M., Prof. Dr. Alfred Grosser, in das Goldene Buch der Stadt Jena.

 

 

 

 


Prof. Grosser berichtete über den enormen Einfluß, den Jean Monnet auf die europäische Einigungsbewegung mit dem Vorschlag der Gründung einer Kohle-Stahl-Union nahm.
Dieser wurde von Robert Schuman sofort aufgegriffen und am 9.5.1950 verkündet – also bereits 5 Jahre nach dem 2. Weltkrieg war das der Beginn der deutsch-französischen Zusammenarbeit, zunächst auf wirtschaftlichen Gebiet, danach folgte 1963 der sogenannt Elysée-Vertrag auf politischer Ebene. Prof. Grosser war ein Weggefährte von Jean Monnet und anderen großen Politikern des 20. Jahrhunderts – das spiegelte sich auch in der Lebendigkeit und Authentizität seiner Rede wider.

 

 

Nach den Dankesworten des Oberbürgermeisters  Dr. A. Schröter



Dankte auch Herr Bertrand Leveaux Leiter des franz. Kulturbüros in Thüringen dem Referenten für seinen interessanten Vortrag.

 

 

 

Anschließend lud der Oberbürgermeister zu einem Abendessen in das Turmrestaurant „Scala“ ein, so daß die Gäste aus Frankreich auch die Lichtstadt Jena im abendlichen Glanz erleben konnten.

 


 

Freitag, 25. April, ab 17.00 Uhr

Sportplatz „Rote Erde“
Lobeda-West,Th.-Renner-Straße

 Pétanque im Frühling

Mit Boulekugeln, Baguette, Käse und dem nötigen Zielwasser in Form von Wein
und
 'richtigen' Wasser haben wir den Frühling sportlich begonnen.

 

 

 

Die zahlreichen Teilnehmer, sowohl der DFG-Jena, als auch Gäste der DFG-Weimar wurden durch unsere Präsidentin begrüßt


 

Wie gewohnt, fand das Tournier auf dem Sportplatz "Rote Erde" in Lobeda statt.

 

Manches mal war die Entscheidung ziemlich knapp.

 

 

 

 

 

 

Auch durch kurzfristige Regenschauer ließen

wir uns nicht beeindrucken.


 

 
Auf eine gute Haltung kommt es an, Haltungsnoten
wurden jedoch nicht gezählt.


Nach erneuter Stärkung mit Rotwein, Baguett und Käse sowie Kuchen, Dank an unsere Weimarer Gäste, gab es die einhellige Meinung daß das ein schöner sportlicher Nachmittag war.


Samstag, 5. April, 15.00 Uhr 

Gasthaus auf dem Jenzig

 Frankreich erfahren – Eine Umrundung per Postrad

Eine gemeinsame Veranstaltung der Deutsch-Französischen Gesellschaft e.V.
und der Jenzig-Gesellschaft Jena e.V. im Saal der Jenzig-Gaststätte .
 

15 französische Regionen - 4.000 Kilometer Wegstrecke -  über 50 verzehrte Crêpes.

Baguette, Bordeaux und Baskenmütze: Kein Land der Welt ist derart mit Klischees besetzt wie Frankreich. Reisebuchautor Thomas Bauer hat die Grande Nation anders kennengelernt. Seine Reise ist ebenso spektakulär wie naheliegend, eine Tour de France der besonderen Art: Auf einem Postrad samt Anhänger ist er um Frankreich herumgefahren.

 

An den Rändern des Hexagons hat er die Eigenheiten der Provence und des Elsass‘, die Wucht der Alpen und der Pyrenäen, die Vorzüge der Bretagne und der Atlantikküste besonders intensiv „erfahren“. Anhand seiner Begegnungen mit der französischen Lebensart beschreibt er ein eigensinniges und liebenswertes Land, das ihm seit jeher vertraut ist und ihn doch bei jedem Besuch von Neuem überrascht.

(Quelle: Buch Thomas Bauer)


 Sein Vortrag bestand aus einer Mischung aus in eindrucksvoller Weise vorgetragener Lesung,


aus mehreren französischen Liedern,
die er mit Gittarenbegleitung vortrug


sowie aus Bildern von Frankreich, kombiniert mit witzigen Sprüchen und Satire über die Franzosen.

 

 

Die Küche der Jenzig-Gaststätte
hatte sich dazu passende, schmackhafte Gerichte einfallen lassen, die jedoch aufgrund der Tageszeit nicht ganz die gewünschte Aufmerksamkeit bekamen,
trotzdem ein Dank an die Küche!

Der Vortrag fand großen Anklang, und Thomas Bauer erhielt reichlich Beifall von den ca. 50 Zuhhörern.

Nach Beantwortung der Fragen und Entgegennahme der Hinweise verwies Thomas Bauer auf seine Bücher und signierte die verkauften Exemplare.

Dank an Thomas Bauer für die gelungene Veranstaltung.


Montag, 31.März, 18.00 Uhr

Nationaltheater Weimar

Außenministertreffen
im Rahmen des Weimarer Dreiecks

 

Die DFG Jena, vertreten durch ihre Präsidentin, war dabei beim Außenministertreffen im Rahmen des Weimarer Dreiecks im Deutschen Nationaltheater, dem historisch bedeutsamen Ort, wo sich die erste deutsche Republik 1919 ihre Verfassung gab.

 

 

Während einer politisch brisanten Zeit, der Krim-Krise, trafen sich die Außenminister Frank-Walter Steinmeier, Laurent Fabius und Radek Sikorski auf Einladung der Ministerpräsidentin Thüringens, Frau Christine Lieberknecht, in Weimar zu Gesprächen im Bemühen um Deeskalation der Lage. Am gleichen Tag flogen sie zur NATO-Sitzung nach Brüssel weiter.

In Weimar bekräftigte Außenminister Frank-Walter Steinmeier in seiner Rede noch einmal, dass man im 21. Jahrhundert Interessenkonflikte zwischen Staaten keinesfalls mehr auf kriegerischem Wege lösen sollte, sondern im Rahmen diplomatischer Gespräche, in denen Kompromisse gefunden werden müssen.

Dass das nicht einfach ist, zeigt sich in der Forderung des polnischen Außenministers nach Präsenz von zwei NATO-Truppen-Brigaden (ca. 10000 Mann) auf polnischem Territorium.

Dabei vergaß er wohl, dass am 09.02.1990 der amerikanische Außenminister James Baker Michail Gorbatschow in Moskau versicherte, dass die NATO ihren Einflussbereich nicht „einen Inch“ weiter nach Osten ausdehnen wolle.

Das Gleiche versprach auch Außenminister Genscher einen Tag später seinem sowjetischen Amtskollegen Schewerdnadse. Was geschah aber? 1999 schlossen sich Polen, Ungarn und Tschechien der NATO an, 2004 Bulgarien, Rumänien, die Slowakei und die drei baltischen Staaten.

Auf Drängen der USA sollte 2008 auch die Ukraine Mitglied werden, was neben Deutschland viele weitere europäische Länder ablehnten. Diese Haltung unterstrich abermals Außenminister Steinmeier in seiner Rede in Weimar und warnte eindringlich vor einer Spirale der Eskalation.
Es besteht Hoffnung, dass u.a. diese trilateralen Gespräche im Rahmen des Weimarer Dreiecks dazu beitragen, die politische Lage zu entspannen.

 

 

Später trug sich der französische Außenminister, Laurent Fabius ins Goldene Buch von Weimar ein;
hinter ihm v.l.n.r:

Außenminister Radoslaw Sikorski (Polen) 
OB von Weimar, Stefan Wolf
Außenminister Frank-Walter Steinmeier
Ministerpräsidentin v.Thüringen
               Christine Lieberknecht

 

 

Jena, den 03.04.2014                                                             Dr. Monika Dahse                                                                             


Freitag, 28.Februar, 17.00 Uhr

Kunsthaus Apolda Avantgarde Apolda, Bahnhofstr. 42

Besuch der Ausstellung
„Pablo Picasso – Bacchanal des Minotaurus“

Vom 12.01. bis 23.03.2014 hat diese Ausstellung in Apolda mit 130 herausragenden graphischen  Werken (1928-62) aus dem Kunstmuseum Pablo Picasso in Münster die Türen geöffnet.
Interessenten der DFG haben an einer von der Präsidentin organisierten Führung durch das
Kunsthaus Apolda teilgenommen und erfuhren Einzelheiten, wann und unter welchen Eindrücken, die jeweiligen Stierkampfszenen oder Frauenporträts und Akte entstanden sind, welche Musen Picasso gerade inspirierten und was sich hinter seinen mythologischen Motiven verbirgt.


 

Donnerstag, 20.Februar, 19.30 Uhr

Institut für Interkulturelle Kommunikation, Grietgasse 11

Leben und Werk von Pablo Picasso

Monsieur Bertrand Leveaux, Leiter des Institut Français in Erfurt, hielt den Einführungsvortrag zum geplanten Besuch der Ausstellung zu Picassos Werken im uns schon gut bekannten und öfter besuchten Kunsthaus Apolda.


 

Montag, 10. Februar, 19.30 Uhr

Institut für Interkulturelle Kommunikation, Grietgasse 11

Vereinstag zur DFG-Studienreise

Unser Vorstandsmitglied Gudrun Reuter-Taschan stellte in Wort und Bild bei einem Gläschen Wein die geplante diesjährige Studienreise der DFG Jena in das Pas-de-Calais mit ihren touristischen Höhepunkten vor.
Zum vorläufigen Ablauf der Reise s. nachfolgendes Programm.


 

Sonntag, 26. Januar, ab 16.00 Uhr

Gasthaus „Zur Noll“ Oberlauengasse 19, 07743 Jena

Musette – ein Sonntagsgesprächskonzert

Dieses Konzert fand in  bewährter Zusammenarbeit mit dem Gasthaus „Zur Noll“ statt. Das Interesse war mit 38 Besuchern weit höher als eingeschätzt,  aber mit zusätzlichen Stühlen kamen alle Interessenten in der Bohlenstube unter.


Nach der Begrüßung durch die Präsidentin der DFG erläuterte Dr. Maik Hester, wie aus höfischer und ländlicher Musikkultur die für Frankreich typische Musette-Musik entstand

und unterstrich seine Worte mit Beispielen der Musik, klangvoll und virtuos auf dem Akkordeon vorgetragen. 

 

 


Interessant wurde es, als Hr. Dr. Maik Hester eine indische Shrutibox
zur Begleitung von einem Zuhörer bedienen ließ.

                        

 

 

 

 

 

Das Konzert umfasst neben den barocken Vorläufern vor allem Beispiele der heute klassischen Musette-Gattungen wie Walzer, Tango oder Paso Doble. Die begleitende deutsche Moderation zeichnet nach, wie dieser urbane Musikstil im 19. Jahrhundert durch Landflucht und Migration von Menschen aus dem In- und Ausland erst möglich wurde. Informationen über die weitere Entwicklung bis hin zu aktuellen Strömungen des Genres runden den Vortrag ab.

Für die gelungene Darbietung erhielt Hr. Hester reichlich Applaus.


 

Donnerstag, 16. Januar, 19.30 Uhr 

 

Institut für Interkulturelle Kommunikation, Grietgasse 11

Legenden und Mythen aus dem Süden Frankreichs

Mit diesem Thema haben wir Neuland betreten. Wir haben uns zwar schon mit französischen Märchen beschäftigt -  aber Sagen und Mythen? Der Vortrag unseres neuen Vereinsmitgliedes, Herrn Prof. Dr. I. Pfaff hat dazu ein paar interessante Informationen gebracht.

Wenn man von den legendären Regionen Provence und Languedoc  spricht, meint man die bekannten touristischen Ziele, die die große Vergangenheit dokumentieren. Herr Prof. Pfaff nimmt die Expression  wortwörtlich und stellt einige Legenden vor, die seine Souvenirs von mehreren Reisen in jene wunderbaren Regionen geworden sind. Über Generationen hinweg  tradiert, geben diese Geschichten einen besonderen Einblick in das Denken und  Fühlen der Menschen. Jedoch in nur sehr wenigen Regionen gibt es ein solches Kolorit, das wie in einem Schmelztiegel vergangene europäische und nordafrikanische Hochkulturen  bewahrt hat.

Der Vortrag war in 2 Abschnitte gegliedert, im ersten Teil sahen wir Bilder der Region.



Die musikalische Umrahmung gab unser langjähriges Vereinsmitglied und Akkordeonist Andreas Haupt mit
2 französischen
Musette-Stücken.

 

 

 

 

 

 

Zweiter Teil:

 

Herr Pfaff trug viele Einzel-Geschichten und Legenden der Gegend aus seinen reichhaltigen Detailkenntnissen zu den zuvor gesehenen Bildern vor.

 

Anschließend wurden Fragen beantwortet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Interesse für diesen Vortrag war groß, das zeigt die Zahl von 25 Teilnehmern.